Pünktlich zum Ferienbeginn und bei bestem Sommerwetter fand auch dieses Jahr wieder das Zirkusprojekt „Firananda“ in Siegsdorf statt. In Zusammenarbeit mit dem Verein Jonglirium aus Berlin, dem Jugendförderverein Siegsdorf, der Gemeinde Siegsdorf, dem Jugendtreff Siegsdorf, dem Verein Siegsdorfer helfen und dem Jugendhilfeträger KoniS, gefördert durch „Zirkus macht stark“ war es den Kindern und Jugendlichen in zwei Wochen möglich, sich in den Bereichen Akrobatik, Jonglage, Clownerie ,Theater, Kostümschneiderei, Film, Musik und Technik auszuprobieren, um in ghostwriter einer finalen Bühnenshow stolz zu präsentieren, was sie gelernt haben. Wir freuen uns besonders, dass wir dieses Jahr auch Kinder unserer ukrainischen Mitbewohner begrüßen durften.
Dass das Zirkusprojekt Firananda Menschen unterschiedlicher Kultur, Bildung und Herkunft, zusammenführt und dass sich das Ergebnis wahrlich sehen lassen kann, das stellten die Kinder und Jugendlichen bei der Zirkusvorstellung am Freitag nachmittags in Siegsdorf wieder einmal unter Beweis.
Das vom Ministerium für Bildung und Forschung – Kultur macht stark – Zirkus macht stark – geförderte Programm hat wieder alle Mitwirkenden begeistert und konnte Dank Förderung für die Teilnehmer/innen kostenfrei angeboten werden.
Der Jugendförderverein Siegsdorf e.V. als Veranstalter und Organisator des Projekts bedankt sich für die kooperative Zusammenarbeit bei der Mittelschule Siegsdorf, dem Jugendtreff Siegsdorf, dem Verein Siegsdorfer helfen, bei Konis, und dem Verein Jonglirium e.V. Berlin, hier im Besonderen bei den Zirkuspädagogen/innen und allen Mitwirkenden.
Herzlichen Dank auch an die Gemeinde Siegsdorf, dass wir wieder den Rhodeländer Hof mit Außengelände nutzen durften. Wir haben diese denkmalgeschützte Jugendstilvilla in unser Herz geschlossen und fühlen wir uns hier alle überaus wohl.
Wir freuen uns bereits auf das Zirkusprojekt Firananda im nächsten Jahr, mit einer Woche für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren und einer Woche mit Kindern zwischen 8 und 12 Jahren.
Daniel Neumann, Jugendförderverein Siegsdorf e.V.
Wieder konnte das Zirkusprojekt Firananda, eine Zirkuswoche in den Sommerferien mit Ganztagsbetreuung, die Teilnehmenden begeistern. In den angebotenen Workshops Akrobatik, Tuchartistik, Film&Regie und Computerspieldesign konnten die Kinder und Jugendlichen soziale und personale Kompetenzen erwerben und in der Kostümwerkstatt selbstgenähte Mund-Nase-Masken schneidern. In der Abschlussshow wurde der selbstproduzierte Film mit Live-Zirkusnummern, Theaterelementen und dem live in Publikumsinteraktion spielbaren, selbst erstellten Computerspiel aufgeführt.
Jugendförderverein Siegsdorf e.V., Daniel Neumann
Dass das Zirkusprojekt Firananda, Menschen unterschiedlicher Kultur, Bildung und Herkunft, zusammenführt und dass sich das Ergebnis wahrlich sehen lassen kann, das stellten die Kinder und Jugendlichen bei der Zirkusvorstellung am Freitag nachmittags in Siegsdorf unter Beweis. Thema dieser Zirkuswoche war eine Zeitreise in die Unterwelt. Ein zerstreuter Professor hatte eine Zeitmaschine gebaut, die jedoch von einer frechen Biene so manipuliert wurde, dass Gegenwart und Zukunft gleichzeitig passiert. Als Neugierige die Zeitmaschine ausprobieren, geraten sie in die Unterwelt, in der die Zombies ihr Unwesen treiben und die Menschen ebenfalls in Zombies verwandeln. Da Gegenwart und Zukunft aufgrund der Manipulation der Zeitmaschine gleichzeitig passieren, werden immer mehr Menschen in Zombies verwandelt. Auf dem Foto sind Menschen zu sehen, die bereits in Zombies verwandelt wurden, was jedoch aufgrund ihrer Kleidung noch nicht eindeutig erkennbar ist.
Begleitet wird der Handlungsablauf von neugierigen Artisten, die sich im Vertikaltuch verstecken und das Geschehen beobachten, oder Kunststücke im Vertikaltuch vorführen. Die Geräusche werden von Teilnehmern gemacht, die Musik dazu – Saxophon, Zieharmonika, Geige, Keyboard, Trommel und Gesang kommen live von den Zirkus- und Sonderpädagogen vom Verein Jonglirium e.V. Immer wieder werden kleine Kunststücke in den Programmablauf eingebaut ebenso wie auch kleine Sketche. Die Zirkusvorführung endet mit einem gemeinsamen Tanz, der die Zuschauer zum mit machen animiert. So endet die Vorstellung in einem fröhlichen Reigen zufriedener Menschen.
Daniel Neumann, 1. Vorstand Jugendförderverein Siegsdorf e.V.
Wie bereits die Jahre zuvor fand in Siegsdorf wieder das Zirkusprojekt Firananda statt. Teilnehmende Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 8 und 18 Jahren aus der Region, mit oder ohne Benachteiligung, mit oder ohne Migrationshintergrund und junge Geflüchtete erarbeiteten mit Zirkus- und Erlebnispädagogen, Sozialpädagogen, Technikern, Musikern und Ehrenamtlichen wieder ein farbenfrohes, akrobatisches, lustiges – aber auch kritisches – und unterhaltsames Zirkusprogramm, das sie in der Abschluss-Show beim Rhodeländer Hof in Siegsdorf den überraschten Zuschauern präsentierten. Unter dem Motto „Unsere Welt“ wurde Müll aus zivilisierten Ländern ins Entwicklungsland entsorgt und die Zuschauer interviewt zu Fragen wie: „Kennen sie Bin Laden?“ oder „Was halten sie von der Politik von Donald Trump?“ – worauf so mancher Erwachsene keine Antwort wusste. Neben den Workshops gehörte dieses Jahr auch eine Wanderung auf die Lechner Hütte zum Wochenprogramm, was Zeit bot für persönliche Gespräche und erlebnispädagogische Erfahrungen im Wald und rund um die Alm. Die Zirkuswoche konnte dank staatlicher Förderung von Zirkus macht stark wieder kostenfrei angeboten werden. Vielen Dank hierfür und an die Bündnispartner KoniS – Konzepte individueller Sozialpädagogik, Jonglirium e.V., Jugendtreff Siegsdorf, Grund- und Mittelschule Siegsdorf, und an die Gemeinde Siegsdorf.
Daniel Neumann, Jugendförderverein Siegsdorf e.V. weiterlesen
„Zirkus macht stark“ kam gut an
Das sich das Ergebnis des Zirkusprojekts „Firananda“ wahrlich sehen lassen kann, das stellten die Kinder und Jugendlichen bei der Zirkusveranstaltung in Siegsdorf unter Beweis. weiterlesen
28 Kinder und Jugendliche aus den Gemeinden Siegsdorf, Ruhpolding, Bergen und Inzell, Kinder und Jugendliche mit Benachteiligung von der Jugendhilfe KoniS aus Traunstein sowie unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan haben sich eine Woche lang zusammengefunden und gemeinsam Zirkus gemacht. Die angebotenen Workshops Akrobatik, Jonglage, Theater, Musik und Beatboxen wurden von erfahrenen Zirkuspädagogen des Vereins Jonglirium e.V. begleitet. Durch die Mischung aus Vergnügen, spannendem Erleben, abenteuerlichen Grenzerfahrungen, starken Erfolgserlebnissen und neuen Formen des Lernens ist die Zirkuspädagogik bestens geeignet, im ganzheitlichen Ansatz motorische, soziale, emotionale und künstlerisch-kreative Kompetenzen zu fördern. Realisiert werden konnte das Projekt nur durch die gute Zusammenarbeit und Kooperation der Gemeinden Siegsdorf und Ruhpolding, dem Landratsamt Traunstein, dem freien Träger der Jugendhilfe KoniS aus Traunstein, der Diakonie Oberbayern als Träger des Jugendtreff Siegsdorf, den Vereinen Jugendförderverein Siegsdorf e.V., Firananda e.V. und Jonglirium e.V. Am letzten Tag bot sich allen Eingeladenen eine Zirkusvorstellung der besonderen Art – zum Stauen und Genießen, nicht nur wegen der angebotenen alkoholfreien Cocktails und syrischen Leckereien, sondern vielmehr durch die Darbietungen der Kinder und Jugendlichen. Auch nächstes Jahr soll wieder in den Ferien ein Zirkusprojekt mit dem Verein Jonglirium e.V. durchgeführt werden, diesmal das Fahrradzirkusprojekt 2wheels4change. Karin Neumann, Jugendbeauftragte weiterlesen